Wir sind an der Arbeit!

Für eine nachhaltige Sanierung, zeitgemässe Infrastrukturen und Räume zum Wohlfühlen, zum Geniessen und Verweilen.


Ein so gewaltiges Unterfangen wie die Sanierung des historischen Ensembles in Gottlieben ist immer mit einer Vielzahl von Risiken verbunden. Dessen war sich der Stiftungsrat von Anfang an bewusst. Dass sich die Herausforderungen aber derart kumulieren würden, damit konnte niemand rechnen. Nun liegt ein Projekt vor, dem die Gemeinde grünes Licht erteilt hat. Nach reiflicher Überlegung und in Abstimmung mit den verschiedenen Spezialisten hat der Stiftungsrat im Sinne der bestmöglichen Lösung entschieden, einen Schritt zurückzugehen und das Baugesuch nochmals anzupassen. Hintergrund ist die Option von Seiten Denkmalpflege, den Schutzstatus für den Rheinecksaal auf einen reinen Volumenschutz zu reduzieren. Das würde dein Einzug eines Untergeschosses für wichtige Technik- und Garderoberäume im Waaghaus ermöglichen. Damit könnte das Projekt nochmals optimiert werden. Die Machbarkeit sowie die damit verbundenen allfälligen Risiken sowie die Kosten werden aktuell abgeklärt. Für die Drachenburg liegt eine rechtskräftige Baubewilligung vor. Ein notwendiges geologisches Gutachten wurde bereits erstellt, der erforderliche Änderungsantrag für das Baugesuch wurde bei der Gemeinde eingereicht. Da Gottlieben im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung erfasst ist, muss das Vorhaben nun auch noch unter diesem Gesichtspunkt begutachtet werden. Eine behördliche Auflage, die sich unserem Einfluss entzieht und eine weitere Verzögerung von etwa einem Jahr verursachen wird. Jetzt geht es vor allem darum, die notwendigen zusätzlichen finanziellen Mittel zu beschaffen. Der Stiftungsrat ist auch hier an der Arbeit.